Vermillion auf Meta Quest 3 erleichtert jetzt die Freiluftmalerei

Die Ölmalerei-Simulation Vermillion lässt euch jetzt Motive im Freien in Malvorlagen verwandeln. Metas neue MR-Schnittstelle macht’s möglich.
Vermillion hat ein neues Update erhalten. Mit Quest 3 oder 3S kann man jetzt Fotos der Umgebung schießen und diese optional in Malen-nach-Zahlen-Vorlagen umwandeln.
Möglich macht das Metas neue Passthrough Camera API, die vor kurzem für Horizon Store-Apps freigegeben wurde. Die Schnittstelle ermöglicht es Entwicklern, auf das Videomaterial der Passthrough-Kameras zuzugreifen und eigene Computer-Vision-Algorithmen und KI-Modelle darauf anzuwenden.
In den vergangenen Wochen sahen wir interessante erste Anwendungen für die neuen Schnittstelle, zum Beispiel in den Apps immerGallery und Twenty Guys und Experimenten wie Lab Rats und Digitalizer.
Vermillion könnt ihr im Horizon Store erwerben.
Was ist Vermillion?
Vermillion ist eine VR-App, die 2022 für Meta Quest veröffentlicht wurde und die Nass-in-Nass-Technik der Ölmalerei realistisch simuliert. Sie bringt das persönliche Kunstatelier nach Hause oder ins Freie, ganz ohne den typischen Aufwand und Schmutz traditioneller Malerei.
Mit der VR-App kann man Farben auf der Palette und direkt auf der Leinwand lebensecht mischen. Nutzer:innen können mit verschiedenen Pinseln arbeiten, den Druck variieren und dadurch unterschiedliche Effekte erzielen. Ein besonderes Highlight ist der integrierte Webbrowser, der direkt neben der Staffelei platziert ist. Dieser erlaubt es, YouTube-Tutorials zu verfolgen oder Referenzbilder auf die Leinwand zu projizieren, um sie abzumalen oder nachzuempfinden.
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Ein weiteres praktisches Feature ist die „Malen-nach-Zahlen“-Funktion, mit der sich aus beliebigen Bildern Vorlagen mit einstellbarem Detaillierungsgrad erstellen lassen. Die dazugehörige Farbpalette wird automatisch bereitgestellt, was den Einstieg auch für Anfänger erleichtert.
Vermillion unterstützt auch Mehrspielersitzungen mit bis zu vier Personen. Nutzer können gemeinsam malen, Farbpaletten teilen oder an virtuellen Malkursen teilnehmen – plattformübergreifend zwischen Quest und PC-VR. Fertige Kunstwerke lassen sich im virtuellen Atelier aufhängen, als Bilddateien exportieren oder sogar als lackierte 3D-Modelle speichern, um sie beispielsweise in VR-Umgebungen weiterzuverwenden.
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